Ikonen-Museum Frankfurt zeigt russische Gebete
Im Oktober wird das Staatliche Puschkin-Museum für bildende Künste das Ausstellungsprojekt „Das Gebet in der russischen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts“ präsentieren. Die Ausstellung wurde im Rahmen des Jahres der russischen Sprache und Literatur in Deutschland, das parallel zum Jahr der deutschen Sprache und Literatur in Russland stattfindet, organisiert und im Ikonen-Museum Frankfurt gezeigt.
Die Ausstellung beruht auf der Idee, das Gebet zu visualisieren, es durch vielschichtige Facetten zu beleuchten. Außer der Autorentexte in russischer und deutscher Sprache werden den Besuchern Ton-Licht-Installationen sowie Museumsexponate wie Gemälde, Grafiken, Bücher und Exponate der angewandten Kunst präsentiert.
Das Gebet, als ein wichtiger Bestandteil des geistlichen Daseins, manifestierte sich in der russischen weltlichen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts, allen voran in der Literatur, Malerei, Grafik und Musik. Das Motiv des Gebets griffen in seinen Gedichten und Prosawerken Gawriil Derschawin, Alexander Puschkin, Mikhail Lermontow, Fjodor Tjutschew, Nikolai Nekrassow, Iwan Turgenew, Iwan Bunin, Anna Achmatowa und viele weitere russische Dichter und Denker auf.
Auf der Webseite des Ikonen-Museums Frankfurt am Main http://www.ikonenmuseumfrankfurt.de/index.php/programm.html erfahren Sie mehr über die russischen Gebete und Ikonen.



